Die Fabrikanten entwerfen Energieschübe, die nach innen wie außen wirken. „Wir begeben uns mit Unternehmen auf Entdeckungsreisen. Unsere Kunden dürfen viel von uns erwarten, nur keine ausufernden, langweiligen Beraterkonzepte“, unterstreicht Co-Gründer Wolfgang Preisinger. “Karisma Gap” betitelte er seine Lecture beim 22butterfly Corporate Karisma Festival.

Jedes Unternehmen weist Bruchlinien auf, mehr oder weniger sichtbare. Blinde Flecken im Betrieb. Zugrunde liegende Werte, die nicht immer bewusst gelebt werden. Daraus können tektonische Störungen entstehen im Gefüge, die die Leistungsfähigkeit schwächen. Aber auch Chancen bieten.

Spannungsfelder kennen Die Fabrikanten nur zu gut. Mehr als dreißig Jahre lang haben sie neben Kunst- auch Kommunikationsprojekte realisiert. Kultur und Wirtschaft. Zwei Welten, die auf den ersten Blick unterschiedlicher nicht sein könnten. Mit den Jahren haben sie gelernt, mit dieser Ambivalenz zu leben und zu arbeiten. Als Mittler zwischen den Welten.

Kultur: Dem Corporate Karisma auf der Spur

Im Stil von Pionieren haben Die Fabrikanten immer wieder neue Territorien gesucht und gefunden, Perspektivenwechsel gestaltet. Und die Erfahrung gemacht, dass ihre künstlerischen Strategien auch in Unternehmen gefragt sind. Mit kreativen Methoden und Settings liefern sie neue Impulse, etwa für Innovationsarbeit. Und sie machen kulturelle Stärken sicht- und gestaltbar.

Die Zeit für spielerische Bewusstseinsprozesse, für gelebte Unternehmenskultur war noch nie reifer als jetzt. Heute ist Corporate Culture Wettbewerbsfaktor und Überlebensfrage. Die Zukunft gehört Unternehmer:innen, die dem Verlangen von Mitarbeiter:innen, Talenten und Kund:innen nach mehr Sinn, Identität und nachhaltigem Handeln offen entgegengehen.

Kommentare an: Kulturfragen sind Überlebensfragen

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