“Runter von den Begriffswolken, hinein ins Business”, meint Karin Krobath und schlägt beim 22butterfly Corporate Karisma Festival vor, sich an afrikanischen Ländern ein Beispiel zu nehmen.

Vorsicht! Auch Sinn-Suche kann schnell in Un-Sinn münden. Begriffswolken vernebeln die Aussicht auf klare Perspektiven, und Visionen, die zu kurz greifen, sind nicht tragfähig. Anhand von Beispielen aus dem Silicon Savannah (Kenia) und dem Proof-of-Concept-Country Rwanda erklärt und illustriert Karin Krobath, wie Geschäftsmodelle in Subsahara-Afrika planetenverträglich und enkelfähig aufgebaut werden – von Mobile Banking über Elektromobilität bis hin zu Off-Grid-Solaranlagen. Klar, dass da mehr Purpose als Pose drinnen steckt, wenn man sagen kann: „We exist to transform Lives oder We leave no one behind!“ Das ist Vision pur.

Corporate Culture soll Fragen des WHY und des HOW aufgreifen und immer wieder in ein begeistertes WOW münden, das auch gebührend gefeiert wird. Dann ist sie Kultur und keine Pose. Karin Krobath ist Partnerin bei Identifire und international in den Feldern Employer Branding, Employee Experience sowie Innovations- und Sprachkultur tätig.

Kommentare an: Purpose! Pur oder Pose?

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