Vieles von dem, was man ist, lässt sich aus der eigenen Geschichte erklären. Das gilt für Menschen wie für Organisationen. Und so wurzelt Kultur immer auch in der Vergangenheit, selbst wenn sie auf die Zukunft ausgerichtet wird.
Aus Wissenschaft, Wirtschaft und Journalismus kommend, gründeten Verena Hahn-Oberthaler und Gerhard Obermüller 2009 die History Marketing Agentur Rubicom. Nach dem Nutzen und Nachteil der Historie für das Leben hat schon der Philosoph Friedrich Nietzsche gefragt und diese Frage hat nichts an Aktualität verloren. Sind Geschichtsbewusstsein und Zukunftsorientierung Antagonisten oder kommunizierende Gefäße in der strategischen Unternehmensführung?
Verena Hahn-Oberthaler und Gerhard Obermüller sehen die Bereitschaft, sich auf Unternehmensgeschichte einzulassen als Teil einer reflektierenden, an Entwicklung orientierten Unternehmenskultur. In „Zukunftsraum Geschichte: Wieviel Gestern braucht das Morgen?“ beleuchtet das Duo die Chancen, die sich für Strategie und Miteinander aus der Herkunft ergeben.
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